Claudia Kleinholz

Schütze die Wildbienen: Ein Tag voller Spass und Lernen am Bienenzauber

Am 22. September wird ein besonderes Event stattfinden, das Gross und Klein verzaubern wird: der Bienenzauber!

Unter den vielen spannenden Aktivitäten wird die digitale Schnitzeljagd ein echtes Erlebnis sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mit Begeisterung losziehen, um spielerisch ihr Wissen über Wildbienen zu testen. Dabei wird es viel Neues zu entdecken und zu lernen geben – über die faszinierende Welt der Wildbienen und ihren wichtigen Beitrag als Bestäuber in unserem Ökosystem.

Die Schnitzeljagd wird nicht nur durch die spannende Ausstellung führen, sondern auch zu wichtigen Erkenntnissen über den Schutz dieser kleinen Bestäuberhelden. In einer Zeit, in der der Rückgang der Bienenpopulation eine ernste Bedrohung für die Biodiversität darstellt, wird es entscheidend sein, dass wir alle unseren Beitrag leisten. Doch was können wir konkret tun, um Wildbienen zu helfen?

Hier sind einige Tipps, wie du deinen Garten oder Balkon wildbienenfreundlich gestalten kannst:

  1. Wildblumen pflanzen: Wildbienen werden Blumen lieben, die reich an Pollen und Nektar sind. Du wirst am besten heimische Wildblumenarten pflanzen können, um ihnen eine natürliche Nahrungsquelle zu bieten.
  2. Keine Pestizide verwenden: Chemische Pestizide werden nicht nur Schädlingen schaden, sondern auch den nützlichen Insekten. Verzichte daher auf chemische Mittel in deinem Garten.
  3. Heimische Pflanzen fördern: Du wirst auf heimische Pflanzen setzen können, die perfekt an die Bedürfnisse der Wildbienen angepasst sind. Sie werden die richtige Nahrung bieten und eine ideale Umgebung schaffen.
  4. Nistmöglichkeiten schaffen: Wildbienen werden geeignete Nistplätze benötigen. Ein Insektenhotel oder ein Haufen Totholz wird ihnen einen sicheren Ort zum Nisten bieten.

Mit diesen Schritten wirst du dazu beitragen, die Population der Wildbienen zu stärken und ihr Überleben zu sichern. Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass diese kleinen, fleissigen Bestäuber auch in Zukunft eine wichtige Rolle in unseren Gärten spielen.

Lasst uns zusammen einen Beitrag zum Schutz der Wildbienen leisten – sie werden es uns mit einem gesunden und blühenden Ökosystem danken! 🌸🐝

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Wabenhonig: Ein natürliches Meisterwerk der Bienen

Wabenhonig: Ein natürliches Meisterwerk der Bienen

Auf diesen wunderbaren Fotos von Ursi und Stefan Gmeiner sehr ihr Wabenhonig, welchen die beiden am Brunch des Bienenzaubers anbieten werden.

Wabenhonig ist eine der reinsten Formen von Honig, die direkt aus der Bienenwabe stammt. Dieses besondere Produkt wird seit Jahrhunderten geschätzt und erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit bei Honigliebhabern und Feinschmeckern. Doch was genau macht Wabenhonig so besonders? In diesem Blogbeitrag möchten wir euch alles Wissenswerte über Wabenhonig näherbringen.

Was ist Wabenhonig?

Wabenhonig, auch als Scheibenhonig bekannt, ist Honig, der noch in den sechseckigen Waben der Bienen enthalten ist. Diese Waben bestehen aus Bienenwachs, das von den Bienen produziert wird. Im Gegensatz zu flüssigem oder cremigem Honig, der nach der Ernte aus den Waben extrahiert wird, bleibt der Wabenhonig in seiner ursprünglichen Form und wird mitsamt der Wabe verkauft.

Die Entstehung von Wabenhonig

Bienen sind wahre Baumeister. Sie verwenden ihre eigenen Körpersekrete, um die wachsartigen Wabenstrukturen zu bauen, die dann mit Honig gefüllt werden. Die Arbeiterbienen sammeln Nektar von Blumen und bringen ihn zurück zum Bienenstock, wo er in den Waben gelagert wird. Durch Verdunstung und die Zugabe von Enzymen verwandelt sich der Nektar schliesslich in Honig. Sobald die Waben vollständig gefüllt sind, verschliessen die Bienen sie mit einer dünnen Wachsschicht, um den Honig frisch zu halten.

Die Vorteile von Wabenhonig

  1. Natürlichkeit und Reinheit: Da Wabenhonig nicht verarbeitet wird, bleibt er in seiner natürlichsten Form erhalten.
  2. Geschmack und Textur: Der Geschmack von Wabenhonig ist intensiv und reichhaltig. Die Kombination aus dem süssen Honig und dem zarten Wachs bietet ein einzigartiges sensorisches Erlebnis. Das Wachs kann gekaut und dann ausgespuckt oder geschluckt werden.
  3. Gesundheitsvorteile: Wabenhonig enthält Propolis, Pollen und Bienenwachs, die alle gesundheitliche Vorteile bieten. Propolis hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften, während Pollen als natürliche Quelle von Proteinen und Vitaminen gilt.
  4. Ästhetik und Präsentation: Wabenhonig ist nicht nur lecker, sondern auch optisch ansprechend. Er eignet sich hervorragend als dekoratives Element auf Käseplatten oder als besonderes Geschenk.

Wie geniesst man Wabenhonig?

  • Pur: Einfach ein Stück der Wabe abschneiden und direkt essen. Der Honig zerschmilzt im Mund, während das Wachs eine interessante Textur bietet.
  • Auf Brot oder Gebäck: Ein Stück Wabenhonig auf frisches Brot oder Brötchen legen und geniessen. Das süsse Aroma des Honigs ergänzt perfekt den Geschmack von Backwaren.
  • Mit Käse: Wabenhonig passt hervorragend zu Käse. Die Kombination aus süssem Honig und herzhaftem Käse ist ein Genuss für Feinschmecker.

Am besten lässt sich der Wabenhonig am Brunch unseres Bienenzaubers geniessen. 😃
Anmelden zum Brunch kann man sich übrigens hier:

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Bienenzauber – Ein Tag voller Erlebnisse und Entdeckungen

Bienenzauber – Ein Tag voller Erlebnisse und Entdeckungen

Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass das Programm für unser mit Spannung erwartetes Event „Bienenzauber“ am 22. September 2024 nun vollständig ist! Freut euch auf einen Tag voller Genuss, Wissen und spannender Erlebnisse rund um das faszinierende Thema Bienen.

Einladender Imkerbrunch

Der Tag beginnt mit einem köstlichen Brunch, bei dem ihr euch nach Herzenslust verwöhnen lassen könnt. Frische, regionale Produkte und delikater Honig erden eure Geschmacksknospen erfreuen. Lasst euch von der Vielfalt und den einzigartigen Aromen überraschen.

Live Bienenvolk: Einblicke in das Leben der Bienen

Ein besonderes Highlight ist das Live Bienenvolk, das ihr hautnah erleben könnt. Beobachtet die fleissigen Bienen bei ihrer Arbeit und lasst euch von einem Imker spannende Details über das Leben im Bienenstock erzählen. Eine einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Welt der Bienen aus nächster Nähe kennenzulernen.

Digitale Schnitzeljagd: Wissen spielerisch entdecken

Für alle, die gerne spielerisch lernen, haben wir eine digitale Schnitzeljagd vorbereitet. Mit Wissensfragen rund um Wild- und Honigbienen könnt ihr euer Wissen testen und dabei interessante Fakten erfahren. Diese interaktive und unterhaltsame Aktivität eignet sich für Besucherinnen jeden Alters.

Stände mit Bienenprodukten und Naturstauden

Entdeckt an verschiedenen Ständen eine breite Palette an Bienenprodukten. Von Honig über Bienenwachsprodukte bis hin zu Propolis – hier findet ihr alles, was das Bienenliebhaber-Herz begehrt. Zusätzlich bieten wir Naturstauden an, die euren Garten in ein Paradies für Bienen und andere Insekten verwandeln.

Grosser Wettbewerb: Tolle Preise zu gewinnen

Nicht verpassen solltet ihr unseren grossen Wettbewerb! Mitmachen lohnt sich, denn es gibt tolle Preise zu gewinnen. Lasst euch überraschen und versucht euer Glück.

Fazit: Ein Tag für die ganze Familie

Der Bienenzauber am 22. September 2024 verspricht ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie zu werden. Ob Gross oder Klein, für jeden ist etwas dabei. Kommt vorbei und taucht ein in die faszinierende Welt der Bienen. Wir freuen uns auf euren Besuch!

Datum: 22. September 2024
Ort: Festhalle Seepark Sempach, Seestrasse 16, 6204 Sempach
Uhrzeit: 09.00 – 16.00 Uhr

Seid dabei und erlebt einen Tag voller Magie und Entdeckungen rund um die Biene!

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Bienenzauber gehört zu den Gewinnerprojekten beim LUKB-Zukunftspreis

Bienenzauber gehört zu den Gewinnerprojekten beim LUKB-Zukunftspreis

Wir sind überwältigt und zutiefst dankbar für die unglaubliche Unterstützung, die unser Projekt „Bienenzauber“ im Rahmen des LUKB-Zukunftspreises 2024 erfahren hat. Dank Eurer fleissigen Stimmen haben wir den 2. Platz belegt und ein Preisgeld von 50’000 Franken gewonnen. Dies ist nicht nur eine grossartige Anerkennung unserer Arbeit, sondern auch eine wunderbare Bestätigung der Bedeutung, die unser Projekt für die Gemeinschaft hat.

Eure Stimmen haben den Unterschied gemacht

Mit beeindruckenden 4’947 Stimmen konnte wir den zweiten Platz gewinnen. Das Projekt „Randebandi – die regionale Gemüsebaukooperative startet neu“ aus Littau-Luzern hat den ersten Platz mit 5’243 Stimmen belegt, aber unser zweiter Platz zeigt, dass das Interesse und die Unterstützung für nachhaltige und ökologische Projekte in unserer Region stark sind. Wir gratulieren dem Team von Randebandi herzlich zu ihrem Erfolg und freuen uns mit ihnen über die positive Entwicklung der regionalen Landwirtschaft.

Der Bienenzauber: Ein Fest für die Bienen und die Gemeinschaft

Unser Bienenzauber ist mehr als nur ein Event – es ist eine Bewegung, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen und die Notwendigkeit ihres Schutzes zu schärfen. Am 22. September 2024, im Rahmen der Luzerner Bienentage in Sempach, werden wir ein vielfältiges Programm anbieten, das sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Von einem Imkerbrunch über Fachstände bis hin zu interaktiven Aktivitäten – es ist für alle Altersgruppen etwas dabei.

Das Organisationskomitee dankt allen Unterstützern

Unser 12-köpfiges Organisationskomitee möchte sich von Herzen bei allen bedanken, die so fleissig für uns abgestimmt haben. Eure Unterstützung war überwältigend und hat uns motiviert, weiterhin unser Bestes zu geben, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Bienen zu fördern und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten.

Ein besonderes Dankeschön an die LUKB

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) für die Organisation dieses Wettbewerbs und die grosszügige Unterstützung nachhaltiger Projekte. Der LUKB-Zukunftspreis 2024 hat es uns ermöglicht, unsere Vision weiter voranzutreiben und unsere Aktivitäten auszubauen. Wir sind stolz darauf, Teil dieser Initiative zu sein, die den Wirtschaftsraum Luzern nachhaltig bereichert und positive Impulse für die Gesellschaft und Umwelt setzt.

Auf ein erfolgreiches Bienenzauber-Event

Mit dem gewonnenen Preisgeld von 50’000 Franken können wir unsere Veranstaltung noch besser gestalten und sicherstellen, dass der Bienenzauber ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher wird. Wir freuen uns darauf, euch am 22. September in Sempach begrüssen zu dürfen und gemeinsam einen Tag im Zeichen der Bienen zu verbringen.

Nochmals ein riesiges Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben. Eure Stimmen haben den Unterschied gemacht und gezeigt, wie stark unsere Gemeinschaft zusammenhält. Wir sehen uns beim Bienenzauber!

Weitere Informationen zu den Siegerprojekten sind in einer mehrteiligen Serie von Radio Pilatus verfügbar. Besuchen Sie die Website unter: 
Diese Projekte haben 2024 gewonnen.

Summenden Grüsse
Euer Bienenzauber-Organisationskomitee

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Beat Lichtsteiner stellt sich vor

Beat Lichtsteiner stellt sich vor

Heute stellen wir euch unseren Vorsitzenden des OKs Beat Lichtsteiner vor. Seine grosse Leidenschaft gilt den Bienen. Zusammen mit seiner Frau bewirtschaftet er nebenbei einen kleinen Bauernhof, was ihr gemeinsames Hobby ist. Ausserdem geniesst er es, mit seiner Harley eine Ausfahrt zu machen.

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Als Imker freue ich mich natürlich über den geernteten Honig. Doch die grösste Freude bereitet mir die Arbeit mit den Bienen selbst. Stundenlang kann ich neben den Flugbrettern sitzen, das emsige Ein- und Ausfliegen der Bienen beobachten, dem beruhigenden Summen lauschen und den charakteristischen Duft der Bienenstöcke in der Nase spüren. Als Hobbylandwirt bin ich den Bienen unendlich dankbar für die Bestäubung meiner Obstbäume.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Mein grösstes Anliegen ist es, dass Wild- und Honigbienen in der Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Deshalb habe ich mich den Bienentagen angeschlossen.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Organisationskomitee habe ich das Privileg, die fantastischen Luzerner Bienentage mitzugestalten. Als Vorsitzender des OKs bin ich sowohl am Luzerner Imkertag als auch am Sensibilisierungstag „Bienenzauber“ involviert. Meine Aufgaben umfassen die Koordination zwischen den beiden Veranstaltungstagen und den verschiedenen Aufgabenbereichen, die Leitung der Sitzungen und das Behalten des Überblicks.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Ein unvergesslicher Moment war, als ein älterer Teilnehmer am Luzerner Imkertag mir erzählte, dass er Imkertagungen und Kongresse in ganz Europa besuche. Er war gerade von einem Kongress in Kanada zurückgekehrt und zeigte sich begeistert von unserem Programm und der gesamten Veranstaltung in Sempach. Diese Anerkennung liess mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen und motivierte mich, noch besser zu werden.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Viele Wildbienenarten haben Schwierigkeiten, geeignete Nistmöglichkeiten und genügend Blumenwiesen als Futterquelle zu finden. Auf meinem eigenen Hof setze ich gezielt Massnahmen, um diesem Problem entgegenzuwirken. Ich achte darauf, ausreichend Blumenwiesen und Nistmöglichkeiten zu schaffen, um den Bienen einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

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Peter Studer stellt sich vor

Peter Studer stellt sich vor

Heute möchten wir euch Peter Studer vorstellen. Er stammt aus dem idyllischen Hildisrieden, ist pensionierter Betriebsleiter im Kräuterhandel und hat folgende Hobbies: Bienen, Kräutergarten, Fotografie und ist Mitglied im Kochclub Hildisrieden.

Wir haben Peter unsere fünf bereits bekannten Fragen gestellt:

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Mein erster Kontakt mit der Imkerei fand bereits in meiner Kindheit statt. Mein Vater hatte fünf Bienenvölker an einem kleinen Bienenstand, und ich schaute ihm als kleiner Junge gerne dabei zu. Als meine Pensionierung näher rückte, entschloss ich mich, wieder mit der Imkerei zu beginnen. Ich besuchte den Imkerkurs und den Zuchtkurs in Knutwil beim Imkerverein Sursee und stellte fest, dass der Kurs ohne praktische Umsetzung mit eigenen Bienen ziemlich anspruchsvoll war. Als das Bienenhaus meines Vorgängers in Römerswil zum Verkauf stand, griffen meine Frau Hilke und ich zu. Das Haus war bereits älter, und es gab viel zu tun, bis es meinen Vorstellungen entsprach.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Bei der Vogelausstellung 2022 habe ich am Stand meiner Sektion Sursee mitgeholfen. Unser ehemaliger Sektionspräsident Simon Gisler fragte mich, ob ich bereit wäre, auch in Zukunft ähnliche Einsätze zu übernehmen. Handwerkliche Arbeiten und Organisation liegen mir sehr, und ich bringe mich gerne ein. So hat mich Simon an Beat Lichtsteiner weiterverwiesen. Beat kontaktierte mich, und auf diese Weise bin ich ins Organisationsteam gekommen.


Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Innerhalb des Organisationsteams bin ich für bauliche Angelegenheiten und die Infrastruktur verantwortlich. Da ich gerne praktisch arbeite, kann ich viele unserer Projekte direkt selbst umsetzen – zum Beispiel die Gestaltung neuer Wegweiser für die Veranstaltung. In diesem Jahr unterstütze ich ausserdem meine Frau im Ressort Gastronomie bei der Organisation und Umsetzung von Ideen.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Besonders lebhaft erinnere ich mich an die Begegnung mit einem unserer Referenten, B. Heuwel, im vergangenen Jahr. Vor dem Imkertag hatten einige Mitglieder des Organisationsteams mit den Referenten zu Abend gegessen. Dabei entstanden spannende und interessante Gespräche, die nicht nur für mich sehr beeindruckend waren.


Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Für mich ist es eine persönliche Herausforderung, das Thema Biodiversität und Bienengesundheit möglichst direkt mit verantwortlichen Personen zu besprechen. Wenn ich beispielsweise sehe, dass Bauern tagsüber auf den Feldern mit Aufbereitern beim Grasmähen arbeiten, spreche ich sie an und erkläre ihnen, welche Folgen das haben kann und welche besseren Möglichkeiten es gibt.

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Ursi Gmeiner stellt sich vor

Ursi Gmeiner stellt sich vor

Heute möchten wir euch Ursi Gmeiner vorstellen. Sie stammt aus dem idyllischen Wolhusen, ist verheiratet und stolze Mutter von zwei Kindern sowie Grossmutter von zwei Enkelkindern. Die Zeit mit ihrer Familie ist ihr sehr wertvoll. Beruflich arbeitet sie im Export und versendet Medikamente weltweit. In ihrer Freizeit geniesst sie die wunderschöne Natur beim Wandern und Biken, die direkt vor ihrer Haustür liegt. Ausserdem spielt sie leidenschaftlich gerne Tischtennis.

Wir haben Ursi fünf Fragen gestellt und möchten euch die Antworten nicht vorenthalten.

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Mein Mann ist Imker und hat mich in die faszinierende Welt der Bienen eingeführt. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, welche Wunder diese kleinen Geschöpfe vollbringen. Bienen sind von immenser Bedeutung für unsere Umwelt. Als Bestäuber tragen sie wesentlich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Sicherung unserer Ernährung bei.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Die Wichtigkeit der Bienen wurde lange Zeit unterschätzt. Es ist mir ein Herzensanliegen, das Bewusstsein der Menschen für dieses Thema zu schärfen. Als ich gefragt wurde, ob ich bei den Bienentagen mitwirken möchte, war meine Antwort sofort ein klares Ja.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Meine Hauptaufgabe liegt an der Kasse während der Veranstaltungstage. Darüber hinaus bin ich für die Organisation der Verlosung am Imkertag verantwortlich.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Ein besonders schöner Moment war, als am Imkertag so viele Menschen Interesse zeigten und begeistert über die Bienenwelt diskutierten und philosophierten. Diese rege Teilnahme hat mich darin bestärkt, das Thema Bienen noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Leider sind die Gärten unserer Nachbarn oft sehr karg und wenig bienenfreundlich. Daher haben wir bewusst bienenfreundliche Sträucher gepflanzt und erfreuen uns nun an dem lebhaften Treiben in unserem Wildbienenhotel.

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Mario Burri stellt sich vor

Mario Burri stellt sich vor

Mario Burri ist in Udligenswil auf einem malerischen Bio-Bauernhof aufgewachsen und lebt dort auch heute. Beruflich ist er als Category Manager in einer Handelsfirma tätig. Nach einem hektischen Arbeitstag findet er bei seinen Bienenvölkern Entspannung. Auch im Garten, den er gemeinsam mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter pflegt, kann er seine kreativen Ideen verwirklichen. Besonders schätzt er die kurzen Auszeiten auf der Alp in den Urner Bergen, wo die Natur den Rhythmus des Lebens bestimmt.

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Die Bienen sind ein essenzieller Bestandteil des biologischen Kreislaufs und spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Bestäubung zahlreicher Pflanzen und Obstbäume. Durch meine enge Verbindung zur biologischen Landwirtschaft lege ich grossen Wert auf einen möglichst schonenden und natürlichen Umgang, insbesondere bei der Pflege meiner Bienenvölker.


Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Das Projekt Bienentage ist eine Weiterentwicklung des Luzerner Imkertages. Seit der ersten Stunde bin ich dabei und bin stolz darauf, welche Form das Projekt angenommen hat. Unser Ziel ist es, neben der fachlichen Weiterbildung ein Netzwerk unter den Imkerinnen und Imkern zu schaffen. Mit den Bienentagen erweitern wir dieses Netzwerk auf die breite Bevölkerung. Das finde ich wunderbar.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Ich bin verantwortlich für das fachliche Programm des Imkertags. Darüber hinaus betreue ich die Referenten, organisiere bei Bedarf ihre Unterkünfte und kümmere mich um alle damit verbundenen Belange. Zudem fungiere ich als Bindeglied zum Verband Luzerner Imkervereine, in dem ich als Co-Präsident tätig bin.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Als beim zweiten und dritten Imkertag aufgrund der Corona-Pandemie diverse Einschränkungen für öffentliche Veranstaltungen galten, haben wir niemals aufgegeben und stets Wege gefunden, die Veranstaltung dennoch durchzuführen. Im Vierer-OK waren wir nicht immer einer Meinung und führten mitunter kontroverse Diskussionen. In solchen Momenten lernt man viel über sein Gegenüber, aber auch über sich selbst. Trotz der Einschränkungen konnten wir gute Besucherzahlen verzeichnen, was uns zusätzlichen Antrieb gab, optimistisch nach vorne zu blicken.


Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
In meiner Heimat, wo ich aufgewachsen bin und heute lebe, gibt es noch eher konservative Kreise, in denen es für Andersdenkende oft nicht einfach ist. Wenn man beispielsweise den Rasen nicht regelmässig mäht, um Blumen und Pflanzen wachsen zu lassen, wird man schnell einmal darauf angesprochen. Oder wenn ich meinen Garten erst Ende Winter aufräume, damit Insekten überwintern können und der Boden vor Erosion geschützt wird, sieht das zwar nicht unbedingt schön aus, aber ich erziele dadurch erstens einen hervorragenden Ertrag und zweitens beherberge ich Insekten, die viele Menschen wahrscheinlich noch nie zu Gesicht bekommen haben.

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Hilke Studer stellt sich vor

Hilke Studer stellt sich vor

Hilke Studer, Jahrgang 1962, ist hauswirtschaftliche Betriebsleiterin in einem Altersheim. Neben ihrem Beruf widmet sie sich leidenschaftlich der Bienenzucht, der Gartenarbeit und dem Lesen. Mit ihrer Fürsorge für andere, ihrer Liebe zur Natur und ihrer Neugier verkörpert sie einen inspirierenden Lebensstil.

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Als mein Mann Peter kurz vor seiner Pensionierung stand, entschied er sich dafür, das Imkern als sein neues Hobby zu entdecken und absolvierte einen Imkerkurs. Bis dahin war meine einzige Verbindung zu Bienen das Honigglas auf unserem Frühstückstisch. Doch Peters leidenschaftliche Berichte über seinen Kurs und seine Erfahrungen weckten in mir ein immer stärker werdendes Interesse für dieses faszinierende Thema. Als wir dann überraschend stolze Besitzer eines älteren Bienenhauses mit Platz für 23 Völker wurden, entschied auch ich mich dafür, den Imkerkurs zu besuchen. Seitdem bin ich ebenso wie Peter von dieser aufregenden Welt der Bienen fasziniert.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Im Jahr 2023 fragte Beat Lichtsteiner meinen Mann Peter, ob er Interesse hätte, im Organisationskomitee mitzuwirken, und erwähnte dabei, dass weitere Mitglieder gesucht würden. Ich habe mich ebenfalls bereit erklärt, mitzuwirken. Mich begeistert besonders, dass dieses Projekt nicht einfach stagnieren möchte, sondern den Blick auch auf zukünftige Aktivitäten lenkt.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Zu Beginn meiner Tätigkeit im Organisationskomitee war ich für das Sekretariat zuständig, was das Führen der Sitzungsprotokolle und ähnliche Aufgaben umfasste. In diesem Jahr habe ich zusätzlich die Verantwortung für das Ressort Gastronomie und Festwirtschaft übernommen. Da Verpflegung auch ein zentraler Bestandteil meines Berufs ist, liegt mir dieser Bereich besonders am Herzen. Mein Ressort umfasst die Versorgung der Besucher während des Imkertags, einer Veranstaltung, die bereits Tradition hat, sowie die Verpflegung am Bienenzaubertag.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Der diesjährige Bienenzauber feiert seine Premiere, wobei der Höhepunkt zweifellos ein Imkerbrunch sein wird, der allen Gästen ein ansprechendes Angebot bieten soll. Zusätzlich zur Verpflegung derjenigen, die am Brunch teilnehmen möchten, müssen wir auch für diejenigen Besucher organisieren, die sich anderweitig verköstigen möchten oder später noch Lust auf einen Imbiss verspüren. Daher werden vor Ort ein Grillstand und ein Kuchenbuffet zur Verfügung stehen. Angesichts der Ungewissheit über die zu erwartende Besucherzahl ist die Organisation eine äußerst spannende Herausforderung.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Bei der Frage nach persönlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen denke ich an die wertvolle Gemeinschaft der Imkerinnen und Imker, die mir immer wieder auffällt. Egal, welche Fragen auftauchen, insbesondere bei neuen Imkerinnen und Imkern, die Unterstützung und Ratschläge sind stets vorhanden, unkompliziert und hilfsbereit.

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Markus Knöpfli stellt sich vor

Markus Knöpfli stellt sich vor

Markus Knöpfli lebt in Nebikon, ist verheiratet mit seiner Frau Manuela, gemeinsam haben sie vier Kinder im Alter von 17, 16, 12 und 11 Jahren. Seine Familie liebt es, Zeit in der Natur zu verbringen, sei es beim Wandern oder bei der Imkerei. Zusätzlich ist Markus als Betriebsberater tätig und bildet Imkerinnen und Imker aus und organisiert Imkerhöcks in seinem Verein.

Wir haben Markus fünf Fragen gestellt und möchten euch die Antworten nicht vorenthalten:

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Die Natur liegt mir grundsätzlich sehr am Herzen. Bienen spielen eine essenzielle Rolle in der Bestäubung von Blüten, was wiederum eine hohe Wertschöpfung für unsere Umwelt und Landwirtschaft bedeutet. In unserem Garten stehen mehrere Obstbäume, die durch die Bienen bestäubt werden und so jährlich reiche Ernten hervorbringen.


Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
In vielen Gesprächen habe ich festgestellt, dass die Öffentlichkeit wenig über die faszinierende Welt der Bienen weiss. Mein Freund Toni hat mich schliesslich überzeugt, im Organisationskomitee (OK) der Bienentage mitzuarbeiten. Dieses Jahr bin ich das erste Mal dabei und freue mich auf die Herausforderung.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Am Imkertag organisiere ich die Fachausstellung, bei der Imkerinnen, Imker und Interessierte zusammenkommen, um sich auszutauschen und Neues zu lernen. Beim Bienenzauber koordiniere ich die verschiedenen Stände des Rahmenprogramms, um den Besuchern eine vielfältige und informative Veranstaltung zu bieten.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Bisher war ich zweimal als Teilnehmer am Imkertag dabei, daher bin ich im OK noch ein Neuling. Die besonderen Erlebnisse werden sicherlich noch kommen. Was mich aber immer wieder fasziniert, ist das Lernen von den Erfahrungen der Imkerschaft und die Möglichkeit, selbst Tipps weitergeben zu können. Die Nominierung für den Zukunftspreis der LUKB ist ebenfalls ein besonderes Highlight, das mir viel Energie für die Arbeit gibt.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Die Kooperation mit der Landwirtschaft: Gemeinsam arbeiten statt gegeneinander. Die Landwirtschaft benötigt die Bienen zur Bestäubung, und die Bienen sind auf die Landwirtschaft als Nahrungsquelle angewiesen. Ich wünsche mir, dass die Landwirtschaft beim Mähen der blühenden Wiesen mit dem Mähaufbereiter mehr Rücksicht nimmt und dies nicht während der Flugzeiten der Bienen geschieht.

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Roland Schmidt stellt sich vor

Roland Schmidt stellt sich vor

Heute stellen wir Roland Schmidt vor, einen Lehrer für Allgemeinbildung am BBZG in Sursee. Doch seine Leidenschaften beschränken sich nicht nur auf das Klassenzimmer – in seiner Freizeit gleitet er elegant über die Skipisten, erkundet die Wunder der Natur und streift mit Buddy, dem Hund einer guten Bekannten durch die Weiten der Landschaft.

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Bienen faszinieren mich nicht nur, weil sie zu den wichtigsten Insekten für die Flora zählen, sondern auch wegen ihrer fundamentalen Bedeutung für unsere Lebensgrundlage. Ihre Rolle in der Natur ist für mich von enormer Bedeutung.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Die Bienentage sind für mich eine Herzensangelegenheit, da sie dazu beitragen, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung der Bienen zu schärfen. Der Bienenzauber als Veranstaltung hat mich von Anfang an überzeugt und fasziniert.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Bei den Bienentagen werde ich aktiv sein, indem ich eine digitale Schnitzeljagd und die Kinderecke organisiere. Diese Aktivitäten sollen nicht nur Spass machen, sondern auch Wissen über die Bedeutung der Bienen vermitteln.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Persönlich habe ich die Herausforderung erlebt, unseren Garten so zu gestalten, dass er möglichst viele Bienenarten anzieht. Dabei war es wichtig, verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, um die Vielfalt der Bienen zu fördern.

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Toni Glanzmann stellt sich vor

Toni Glanzmann stellt sich vor


Toni Glanzmann stammt aus Dagmersellen und ist ein Mensch voller Tatendrang. Seine Leidenschaften erstrecken sich über verschiedene Horizonte: vom Sport über Wandern bis hin zur Welt der Bücher und des Reisens. Als Liebhaber von körperlicher Aktivität findet man ihn oft auf Wanderwegen. Doch in den ruhigeren Momenten taucht Toni gerne in die Welten der Literatur ein, wobei seine Neugierde ihn zu den unterschiedlichsten Themen führt. Reisen sind für ihn nicht nur eine Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, sondern auch um sich kulturell und persönlich weiterzuentwickeln.

Wir haben Toni fünf Fragen gestellt und möchten euch die Antworten nicht vorenthalten:

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Die faszinierende Welt der Bienen hat mich schon immer in ihren Bann gezogen. Anfangs konnte ich mir aus zeitlichen Gründen nicht vorstellen, selbst Imker zu werden. Doch dank meiner engagierten Imkerfreunde änderte sich das schliesslich in meiner Pension. Seitdem hat mich das Hobby der Bienenzucht vollkommen gepackt.

Bienen sind nicht nur Produzenten von köstlichem Honig, sondern spielen auch eine unverzichtbare Rolle als Bestäuber in unserem Ökosystem. Ihre emsige Bestäubungsarbeit sichert die Vielfalt unserer Nahrungsmittel. Denn tatsächlich werden beinahe 80% aller Pflanzen von Honigbienen bestäubt.

Ein Zitat von Albert Einstein drückt die Bedeutung der Bienen für unser Überleben eindrücklich aus: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.“ Diese Worte sind eine eindringliche Erinnerung an die essenzielle Rolle, die die Bienen für das Gleichgewicht und die Existenz der gesamten Lebensgemeinschaft auf unserem Planeten spielen.


Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Meine fünf Jahre im Vorstand des VLI als Honigobmann waren eine Zeit intensiver Engagements und wertvoller Erfahrungen. Bald darauf übernahm ich auch die Rolle des Reiseleiters für die VLI-Imkerreisen. Als die Idee aufkam, die Bienentage für Imker und die Öffentlichkeit neu zu organisieren, erkannte ich sofort das Potenzial dahinter. Doch wie so oft stellte sich die Frage: Wer würde die Organisation übernehmen? Zu Beginn waren wir lediglich vier Personen im Organisationskomitee. In dieser Phase übernahm ich kurzzeitig die Leitung. Mit Beat Lichtsteiner fand ich schliesslich einen neuen Honigobmann und OK-Präsidenten der Bienentage. Zusammen stellten wir dann das heutige Organisationskomitee auf die Beine und setzten die Idee der Bienentage erfolgreich um.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Meine Aufgabe liegt darin, die Leitung und das Ressort Gastronomie mit meinem Fachwissen zu unterstützen.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Die Organisation der Bienentage ist nicht nur eine grossartige Idee, sondern auch die beste Möglichkeit, der Bevölkerung die faszinierende Welt der Bienen näherzubringen. Mein aufrichtiger Dank gilt dem gesamten Organisationskomitee für die hervorragende Arbeit. Diese gemeinsame Leistung beflügelt die Leidenschaft, sich weiterhin mit voller Hingabe in dieses Projekt einzubringen.

Foto: © Manuela Jans / Luzerner Zeitung



Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Meine Herausforderung bestand darin, den Bienen ein gesundes Zuhause zu bieten und Krankheiten vorzubeugen. Durch kontinuierliches Wachstum und Erweiterung der Bienenvölker gelang es mir, über die Jahre einen stabilen Bestand aufzubauen und zu pflegen.

Foto Flugloch © Manuela Jans / Luzerner Zeitung

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Rita Kaufmann stellt sich vor

Rita Kaufmann stellt sich vor

Rita Kaufmann, eine abenteuerlustige Mutter von drei Jugendlichen und Ehefrau, ist bekannt für ihre Liebe zur Natur und ihre Leidenschaft für Wandern, Motorrad- und Fahrradfahren. Hinter ihrer lebhaften Fassade verbirgt sich jedoch auch eine Frau mit einem tiefen Bewusstsein für den Schutz der Umwelt, insbesondere der bedrohten Bienen. Für Rita sind die Bienentage eine Gelegenheit, ihre Leidenschaft für die Natur zu feiern und die Bedeutung des Schutzes dieser unverzichtbaren Bestäuber zu betonen.

Wir haben Rita fünf Fragen gestellt und möchten euch die Antworten nicht vorenthalten:

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Als Teil einer Familie, die einen Landwirtschaftsbetrieb führt, ist mir die fundamentale Bedeutung von Bienen für unsere Umwelt nur allzu bewusst. Ohne ihre fleissige Bestäubungsarbeit gäbe es schlichtweg keine Lebensmittel. Auf unserem Hof beobachte ich täglich das emsige Treiben der Bienen in unserem Kräutergarten. Ihr Anblick erfüllt mich mit Freude und gibt mir Gewissheit, dass unsere Umgebung noch in einem gesunden Gleichgewicht existiert.

Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Die faszinierende Welt der Bienen hat mich schon lange in ihren Bann gezogen. Ich erkenne die essenzielle Rolle eines robusten Bienenbestandes für unsere Ökosysteme und glaube fest an die Notwendigkeit, das Bewusstsein dafür zu schärfen – nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der breiten Bevölkerung.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Ich fungiere als Bindeglied zum Regional-Tourismus und unterstütze aktiv im Marketing. Unsere Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für Bienen und ihre Bedeutung zu schärfen und Menschen für die Vielfalt und Schönheit dieser Lebewesen zu begeistern.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Als Neuling bei den Bienentagen freue ich mich darauf, neue Erfahrungen zu sammeln. Ich erwarte ein Wochenende voller spannender Begegnungen und hoffe, dass diese Erfahrungen meine Leidenschaft für den Schutz der Bienen noch weiter vertiefen werden.

Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Auf unserem Hof haben wir eine Vielzahl von Massnahmen ergriffen, um den Schutz der Bienen zu unterstützen. Dazu gehören das Anlagen eines natürlichen Kräutergartens, die Schaffung von Lebensräumen wie Steinhaufen, Ast- und Totholz sowie die Bereitstellung von Nistplätzen durch Wildbienenhotels und die Schaffung von Ökoflächen. Diese Massnahmen haben uns vor Herausforderungen gestellt, aber wir haben sie mit Engagement und Überzeugung bewältigt, um einen Beitrag zum Schutz dieser wichtigen Bestäuber zu leisten.

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Im Mai für Wild- und Honigbienen aktiv werden

Im Mai für Wild- und Honigbienen aktiv werden

Tipps für bienenfreundliche Massnahmen

Der Mai ist eine entscheidende Zeit für unsere geflügelten Freunde, die Bienen. Sowohl für Wildbienen als auch für Honigbienen ist dieser Monat von grosser Bedeutung, da sie in vollem Schwung sind und ihre Nester ausbauen sowie Nahrung für ihre Brut sammeln. Doch wie können wir ihnen helfen, diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen und gleichzeitig unsere Umgebung bienenfreundlicher zu gestalten?

Hier sind einige praktische Tipps, wie du im Mai aktiv werden kannst, um Wild- und Honigbienen zu unterstützen:

  1. Blühende Pflanzen anbauen: Der Mai ist die ideale Zeit, um bienenfreundliche Pflanzen in deinem Garten, auf deinem Balkon oder sogar auf deinem Fenstersims anzubauen. Wähle dabei vor allem einheimische Blumen und Kräuter, die reich an Nektar und Pollen sind, wie zum Beispiel Lavendel, Sonnenblumen oder Thymian.
  2. Unkraut stehen lassen: Viele als Unkraut betrachtete Pflanzen sind tatsächlich wertvolle Nahrungsquellen für Bienen. Löwenzahn, Gänseblümchen und Klee sind nur einige Beispiele. Lass also ruhig ein paar Ecken im Garten verwildern, um den Bienen zusätzliche Nahrung zu bieten.
  3. Wasserstellen einrichten: Bienen brauchen nicht nur Nahrung, sondern auch Wasser. Stelle deshalb flache Wasserstellen mit Steinen oder schwimmenden Korken bereit, damit sie leicht darauf zugreifen können, ohne zu ertrinken.
  4. Chemikalien vermeiden: Verzichte im Mai und generell während der gesamten Gartensaison auf den Einsatz von Pestiziden und anderen chemischen Mitteln. Diese können nicht nur Bienen direkt schaden, sondern auch ihre Nahrungsquellen vergiften.
  5. Informieren und sensibilisieren: Teile dein Wissen über die Bedeutung von Bienen in ihrem Ökosystem mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Je mehr Menschen sich der Problematik bewusst sind, desto mehr können wir gemeinsam für den Schutz der Bienen tun.

Indem wir im Mai diese einfachen, aber effektiven Massnahmen umsetzen, können wir einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Wild- und Honigbienen leisten. Jeder von uns kann etwas tun, um diese wichtigen Bestäuber zu unterstützen und gleichzeitig unsere Umwelt zu erhalten.

Lasst uns also gemeinsam aktiv werden und den Bienen helfen, auch in Zukunft ihre wichtige Rolle in der Natur zu erfüllen.

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Tim Kleinholz stellt sich vor

Tim Kleinholz stellt sich vor

Heute möchten wir euch Tim Kleinholz vorstellen. Tim ist Software-Entwickler, begeisterter Imker, LEGO-Sammler, Hundeliebhaber und wirkt im Organisationskomitee der Bienentage mit.

Wir haben Tim fünf Fragen gestellt und möchten euch die Antworten nicht vorenthalten:

Welche persönliche Verbindung hast du zu Bienen und ihrer Bedeutung für die Umwelt?
Als Imker, der gemeinsam mit meiner Frau Bienenvölker hält, liegt mir der Schutz der Bienen sowie der Wildbienen besonders am Herzen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Bienen eine fundamentale Rolle in der Nahrungsmittelproduktion und der Erhaltung der Artenvielfalt spielen. Unsere Bienenvölker zu betreuen und sich um das Wohl dieser faszinierenden Insekten zu kümmern, ist für mich nicht nur eine Aufgabe, sondern eine leidenschaftliche Verpflichtung.


Was hat dich dazu inspiriert, dich den Bienentagen anzuschliessen?
Beat Lichtsteiner und Toni Glanzmann teilten ihre Vision der Bienentage mit mir und ich war sofort begeistert. Die Bienentage stehen für mich für weit mehr als nur das Weitergeben von Wissen. Sie bieten eine einzigartige Gelegenheit, neues Wissen zu erlangen, praktische Erfahrungen zu sammeln, delikate Verkostungen zu geniessen und gemeinsam die Schönheit der Natur zu feiern. Diese vielfältigen Themen liegen mir persönlich sehr am Herzen und ich bin dankbar, Teil dieser inspirierenden Veranstaltung zu sein.

Welche Rolle spielst du bei den Bienentagen und welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisierst du?
Meine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Marketing und der Kommunikation. Hierbei gestalte und konzipiere ich Druckmaterialien, setze Websites technisch um und koordiniere allgemeine Kommunikationsmassnahmen sowie Mailings. Besonders stolz bin ich auf unseren neuen Flyer für den Imkertag.

Kannst du uns von einem besonderen Moment oder einer Erfahrung während der Bienentage erzählen, die deine Leidenschaft verstärkt hat?
Ein besonderer Moment, der mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, ereignete sich letztes Jahr während unserer Bienentage. Bernhard Heuvel, einer unserer Top-Referenten, hinterliess ein beeindruckendes Feedback. Er bestätigte uns, dass wir den richtigen Kurs einschlagen und dass unsere Veranstaltung dazu bestimmt ist, zu wachsen und noch mehr Menschen zu erreichen. Diese Worte haben mir deutlich gemacht, dass wir auf dem richtigen Weg sind.



Welche persönlichen Herausforderungen hast du im Zusammenhang mit dem Schutz von Bienen erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Die grösste Herausforderung für mich als Imker liegt nicht darin, die Bienen nach eigenem Diktat zu führen, sondern vielmehr darin, sich den Rhythmen der Natur und den Bedürfnissen der Bienen anzupassen. Denn nur durch Empathie und Sensibilität entwickelt sich ein Imker zu einem wahrhaft meisterhaften Begleiter seiner Bienenvölker

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Die Website der Bienentage ist jetzt online!

Die Website der Bienentage ist jetzt online!

Endlich ist es soweit – die Website der Bienentage ist nun offiziell online! Hier findet ihr alle Informationen rund um unsere Veranstaltungen, Aktionen und Projekte rund um das Thema Bienenschutz und -erhaltung.

In den kommenden Wochen und Monaten könnt ihr regelmässig neue Beiträge in diesem Bereich finden. Wir werden euch Einblicke aus verschiedenen Ressorts geben, um euch einen umfassenden Überblick über unser Wirken zu verschaffen. Dabei werden wir auch passende Themen zur jeweiligen Jahreszeit aufgreifen, damit ihr immer auf dem neuesten Stand seid.

Schaut vorbei und verpasst keine Neuigkeiten mehr rund um die Bienentage und den Schutz unserer wichtigsten Bestäuber!

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